Phuket Petanque Club zum 3. Mal Sieger
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Die dritte Ausgabe des Freundschaftstreffens, das 2013 mit Dubai und Phuket begonnen hat, wurde 2015 erneut um einen weiteren Club aufgestockt: Club Khao Rai Pattaya Star Masters Thailand. Jeder Club, also Dubai Pétanque, Phuket Petanque Club und Rawai Pétanque Club und Pattaya schickte 5 Doublette-Teams ins Rennen. Der straffe Spielplan sah vor, dass jeder gegen jeden spielt, also waren 15 Begegnungen an den beiden Tagen auszutragen.
Nach der Begrüßung durch den Präsidenten des Gastgebers Rawai, Manu Pinto, und einer Einführung über System, Reglement und Ablauf durch mich konnte ich das Turnier pünktlich um 9:30 Uhr starten.
Natürlich durften auch die üblichen Teamfotos, die zu einer internationalen Begegnung gehören, nicht fehlen.
Dubai Petanque – das international bunt gemischte Team mit dem alles begann.
Phuket Petanque Club – vom ersten Jahr an mit dabei und zweimal Gastgeber auf dem Terrain in Saphan Hin.
Rawai Pétanque Club – der fanzösische Club seit letztem Jahr mit dabei. Hier spielen hauptsächlich Franzosen (heute verstärkt durch einen Deutschen, einen Schweizer und einen Schweden).
Club Khao Rai Pattaya Star Masters Thailand – ein langer Name aber kurz gesagt ein Club, der in Thailand durch sein jährliches Star Masters Geschichte schreibt.
Erstmals war auch ein lokaler TV-Sender dabei und machte Interviews und Action-Drehs. Für mich das erste Interview in englisch.
Nach 3 Runden kurze Unterbrechung für das Mittagessen, das Jaev mit Hilfe ihrer Familie zubereitete.
Nach den 8 Runden am Samstagabend war ein Team aus Pattaya noch ungeschlagen, dicht gefolgt von 3 Teams mit 7 Siegen. Wie bisher immer, lag Phuket vorne, allerdings nur zwei Punkte vor den Verfolgern Rawai. Während Lars, Peter und Brenda nur noch zuschauen können, kämpfen die andern um jeden Punkt. Der Sonntag wird also spannend.
Friedlich lag der Platz in der Sonne, als ich um 8 Uhr mit den Vorbereitungen begann, damit der Anpfiff wieder pünktlich erfolgen konnte. Am Sonntag standen noch 7 Spielrunden auf dem Programm und das Feld rückte immer dichter zusammen.
Von Runde zu Runde wechselte der vorne liegende Club, mal hatte Pattaya Phuket abgelöst, dann lag Rawai vorne. Aber erst wenn das letzte Spiel zu Ende ist, kann das Ranking erstellt werden.
Zwischendurch die wohlverdiente Stärkung mit einem thailändischen Menü à la Jaev.
In Runde 13 musste eine Spielunterbrechung vorgenommen werden – ein heftiger Gewitterregen zwang alle unter das Dach der Bar von Christiane’s Blue.
Am Schluss hatte Phuket wieder die Nase vorn mit 46 Punkten, also vier Siegen mehr als die Verfolger Rawai und Pattaya, die beide 41 Siege vorweisen konnten. Dreimal hatten sie hintereiander gewonnen, deshalb bleibt der Wanderpokal jetzt in Saphan Hin.
Auf auf Grund des besseren Punkteverhältnisses (41/+95) landete unser Rawai-Team auf Platz zwei.
Bronze ging damit an Pattaya (41/-30) .
Platz 4 für Dubai. Ein Bonmot von Marc Molatte, dem Präsidenten von Dubai, soll an dieser Stelle nicht unerwähnt bleiben: „Im ersten Jahr waren wir zweiter, im zweiten Jahr Dritter und dieses Jahr Vierter – eine tolle Steigerung!“
Dank meiner Excel-Datei konnte ich nach Eintragung des letzten Ergebnisses auch gleich die Siegerehrung vornehmen. Außerdem wurden noch die jeweils besten Teams der Clubs geehrt.
Bestes Team von allen: 15 Siege, 88 Pluspunkte und keine Niederlage, das Team Pattaya 3 mit Michel und dem Tireur Jarad, der an beiden Tagen keine 20 Fehlschüsse hatte.
Robert und Christophe vom Gastgeber Rawai lagen mit 13 Siegen auf Platz 2.
Bestes Team von Phuket mit 11 Siegen wurden Hong und Schießerin Lee. Das Geheimnis des Erfolges von Phuket war, dass alle Teams stark waren, jetzt zwar nicht 15 Mal gewannen, aber fast alle mit zweistelligen Punktzahlen.
Bestes Team von Dubai waren mit 7 Siegen Mark und Shahil– im Gesamtklassement war dies Platz 8.
Und noch jemand erhielt eine Goldmedaille: Jaev, die mit Hilfe ihrer Familie, alle kulinarisch bestens versorgte.
Zum Schluss noch ein Foto, das die Stimmung beider Tage ausdrückt. Alle hatten Spaß am Turnier und der Sieger darf sich ruhig noch ein bisschen mehr freuen.
Jean-Luc, der Präsident aus Pattaya, hatte gleich noch einen Sponsor mitgebracht: Ricard. So gab es zum Abschluss auch noch etwas Flüssiges zum Genießen.
Alle Ergebnisse in der Übersicht hier als PDF.