Immer wieder freitags!

Seit 5 Wochen organisiere ich jeden Freitag um 18 Uhr ein Turnier auf dem Stammplatz des Phuket Petanque Club in Saphan Hin. Nach Rücksprache mit den Verantwortlichen dort ist das Startgeld reduziert und beträgt nur 50 Baht – so können auch die vielen Schüler dort mitspielen. Und die nehmen das Angebot dankbar an und machen immer gut die Hälfte der Spielerinnen und Spieler aus.

Auch von den Falangs gibt es ersten Zuspruch. Außer mir sind Chang, Anne-Marie und Jean-Marc fast immer mit dabei. Das Spielsystem: 3 Runden frei ausgelost und limitiert auf 45 Minuten, damit es nicht zu spät wird am Abend. In den 5 Wochen habe ich erst einmal erlebt, dass ein Spiel in der vorgegebenen Zeit nicht beendet wurde sondern mit 10:9 notiert wurde.

Wie das Foto oben vom zweiten Abend zeigt, sind die Teilnehmer eine bunte Mischung aus alten Stammspielern des Clubs, dem Nachwuchs und den Cracks, die man überall auf allen Plätzen antrifft. Von 3 Spielern fehlen mir leider noch die Fotos, wird aber sicher heute nachgeholt.  Ich bin aktuell punktgleich mit 6 anderen, aber einem schlechteren Index, auf Platz 13 gelandet.

Ich mache auch hier wieder eine Rangliste und diese spiegelt schon nach 5 Wochen dieses Bild. Spitzenreiterin im Augenblick ist die Juniorin Russia (Foto unten), die bis jetzt an jedem Abend in der Finalrunde vorne mitmischte.

Mir macht es riesigen Spaß, auch wenn es manchmal bis zur Auslosung etwas chaotisch zugeht, weil immer wieder noch einer nachkommt oder noch einer mitspielen soll. Aber auch dafür habe ich eine Lösung gefunden: Magnet-Namensschilder. Die sind schnell verschoben. Und noch einen Vorteil hat das Ganze: ich bin gezwungen, mir die Namen aller in Thai zu merken und auch zu schreiben.

Das Niveau ist hervorragend und mit der Jugend zu spielen ist einfach schön und hält jung. Unten die beiden Schwestern Por und Parn, die noch ihre Schuluniform tragen, weil sie direkt nach dem Unterricht zum Turnier kommen.

Was ich schon seit Jahren hier bewundere, ist die Tatsache, dass sehr viele Eltern ihre Kinder zum Spiel bringen und dann die ganze Zeit zuschauen.

Das Foto oben täuscht ein wenig, normalerweise hat der kleine Bruder von Russia die Augen zu.

Poom und Aek, zwei der Superstars, sind hochkonzentriert. Letzte Woche spielte ich mit ersterem – er machte im ganzen Spiel kein einziges Loch!

Nach getaner Turnierleitung notiere ich gleich die Ergebnisse – Oat, Ten, Nong, Gib und Jew sind derzeit mit ihren Handys beschäftigt.

Die Ausgeschiedenen genießen den Abend mit Zuschauen oder mit einem Getränk.

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