Gut angekommen in Phuket

Das DPV-Team ist pünktlich gelandet. Allerdings dauerte es über eine Stunde, um durch die Kontrollen zu kommen. Zu dieser Uhrzeil landen gleich 4 Großraumflugzeuge aus Dohar, Abu Dhabi, Singapore und Russland. Entsprechend groß sind die Schlangen an den Abfertigungsschaltern. Da die Jungs beim Ausfüllen des so wichtigen Formulars keine Hoteladresse hatten, haben sie clever reagiert: sie sagten der Beamtin, dass sie Pétanque-Spieler aus Deutschland seien, unterwegs zu einem wichtigen Turnier und zeigten als Legimitation den Bericht auf meiner Homepage.

Das hat überzeugt und alle 4 kamen – für mich nach über einer Stunde Wartezeit endlich – durch das Exit-Tor. Müde von der langen Reise aber trotzdem nicht zu müde, um noch nach dem Check-In im Resort, gemeinsam im Merlin das Abendessen einzunehmen.


Heute früh um 8:30 holte ich die vier ab, um ihnen wenigstens 4 Stunden lang etwas von Phuket zu zeigen. Dass dabei eine Fahrt auf Phukets höchsten Berg mit dem größten Marmor-Buddha in Thailand nicht fehlen durfte, ist klar. Oben angekommen konnten die vier die monumentale Statue bewundern und vor allem den herrlichen Rundumblick auf Phuket Town, die Berge und das Meer.

Und wir nutzten die Möglichkeit, mit einer kleinen Spende, uns auf einer der Millionen Marmorkacheln zu verewigen.


Zu einem Besuch in einem Wat gehört es auch, sich von einem Mönch ein Glücksarmband geben zu lassen – kann ja nie schaden. Stellvertertend für alle hier das Foto mit Marko.

Wir hatten heute besonderes Glück, den der Initiator und Erbauer des Tempels war anwesend. Durch meine vielen Besuche da oben kennt er mich und ich erklärte ihm, dass dies das DPV-Pétanque-Team sei, auf dem Weg nach Pattaya. Er wusste sofort was Pétanque ist, denn diese Sportart hat hier schon einen speziellen Stellenwert. Er erzählte uns, dass die Königinmutter diesen Sport sehr geliebt hat (nachzulesen auch hier) und wir mussten uns nach einem Eintrag ins Gästebuch zu einem Gruppenfoto vor dem aktuellen König aufstellen.

Jetzt spielen sie ihr erstes Turnier – ich muss leider zu Hause sitzen, den Bericht schreiben und die Reise vorbereiten. Mit im Turnier auch dabei Dominique Usai, Partner vieler französischer Superstars und mehrfacher Finalist bei französischen Meisterschaften und 2002 Marsaillaise-Gewinner. Unsere vier Jungs haben, für ein uper-Mêlée gut abgeschnitten und Robin stand im Finale. Aber interessanter war ein Spiel danach. Die anwesenden Thais forderten die Deutschen zu einem Triplette heraus – um 100 Baht. Sie wollten sich schnell noch ein schönes Taschengeld verlieren. Aber Moritz, Silvain und Marco spielten auf Augenhöhe. Erst ein un glücklicher Konnter bei 11:11 schenkte den Thais den Sieg.

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