So beginnen in Deutschland oft die Wetterwarnungen. Am Donnerstag hatten wir auf unserem Bouleplatz in Saphan Hin so was ähnliches. Schon von weitem war ein aufziehendes Gewitter mit vielen Blitzen zu erkennen.
Doch bevor es in Thailand anfängt zu regnen, gibt es immer einen heftigen Wind oder wenn es schlimmer wird Sturm. Die ersten Opfer waren die Spielstandanzeiger, die alle 12 fast gemeinsam zu Boden gingen.
Das beunruhigt hier aber niemanden, wir haben ja ein Dach über unserem Platz.
Aber dieses Mal waren plötzlich ungewöhnliche Geräusche vom benachbarten Tennisplatz zu hören. Der Zaun drohte einzustürzen – die Bodenanker waren für den Sturm zu schwach.
Und der Sichtschutz sorgte für genügend Angriffsfläche für den Sturm.Der gesamte Zaun neigte sich gut zwei Meter in den Platz hinein.
Dann kam der Wolkenbruch, die meisten retteten sich in die Halle nebenan.
Andere genossen die Sprühdusche und Lutz aus Berlin hatte jetzt endlich Zeit, was zu Essen.
Nach 30 Minuten war der Spuk vorbei und wir konnten weiterspielen.
Die Reparaturen wurden bereits am Samstag durchgeführt. Jetzt sind die Masten oben mit unserem Dach verbunden (weißer Kreis).