Wat Khao Rang

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Dieser verhältnismäßig kleine Tempel ist mein Lieblingskloster. Vielleicht, weil es der erste Tempel war, den ich in Phuket sah. Aber mir gefällt seine Ursprünglichkeit, seine Lage am Rang Hill, der Kontrast zwischen Alt- und Neubau und vor allem, dass man hier nur selten Touristen findet. Wenn man von der Stadt den Berg hochfährt, taucht urplötzlich in einer Kurve der große, sitzende Goldbuddha auf. Am Eingang zum alten Tempelgebäude finden sich, wie so oft, chinesische Elemente und Figuren. Eine schmale Treppe führt steil nach oben, links geht’s in den Aufenthaltsraum der Mönche. Hier kann man viele besonders schöne Details entdecken, Reliquien, Figuren, Bilder. Nach einer weiteren Treppe steht man vor ihm: Aus einem Sockel von stilisierten Lotusblüten erhebt er sich majestätisch, den Blick nach Osten gerichtet. Seine Hände zeigen die Geste der Unterweisung, des Lehrens und Erklärens. Früher konnte man in das Innere, jetzt sind die beiden kleinen Türen geschlossen. Aber ich habe natürlich schon vor Jahren schöne Fotos von dem kleinen Altar und den Fresken gemacht.

Neben der Figur ein kleiner überdachter Altar, der Glockenturm und dann entdeckt man gegenüber den Neubau des Tempels, an dem, wenn ich mich richtig erinnere, 2003 mit dem Bau begonnen wurde. Hier der schlichte Altbau, gegenüber der farbenprächtige, im Vergleich dazu pompös wirkende Neubau.

Vor der gewaltigen Treppe steht als Wächter ein Yaksha mit goldener Keule. Das Treppengeländer ist als riesige, fünfköpfige Naga gestaltet, die die Treppe hoch führt und sich oben nach links und rechts ausbreitet. Am oberen Ende angekommen, steht man vor dem Ubosot. Der untere Raum ist schlicht gehalten, prachtvoll wird es erst, wenn man die kleine Treppe hochsteigt.

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Betritt man durch die Tür den Innenraum, ist man zuerst überwältigt von dem prächtigen Goldaltar mit dem oben sitzenden, silberfarbenen Buddha. Dann schweift der Blick zu den Wänden und den Fenstern, die prächtig bemalt sind mit Szenen aus dem leben Buddhas.

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