Noch ein paar Kilometer weiter nördlich in Thalang liegt das letzte meiner Lieblingskloster: Wat Phra Thong – frei übersetzt Tempel der goldenen Mönche. Woher dieser Name kommt, versteht man sofort, wenn man den Tempel betritt. In der Mitte der Tempelhalle eine etwa 2 m hohe Buddhafigur – jedoch nur Oberkörper und Kopf. Mehrere Altäre mit vielen Opfergaben sind immer von Gäubigen umlagert. In einer Ecke sitzt ein Mönch, der die Gläubigen segnet und ihnen Glücksarmbändchen umbindet. Aber zurück zu den namensgebenden Goldfiguren. Sie stehen im hinteren Teil, etwa zehn Buddha- oder Mönchfiguren, über und über mit Goldblättchen beklebt.
Der Ubosot wird derzeit aufwändig renoviert und erhält ein neues Dach. Die Ziegeln dazu werden per Spenden bezahlt: für einen kleinen Betrag kann man eine Ziegel kaufen und signieren. Diese signierten Ziegeln werden dann auf dem Dach verarbeitet. Eine der Ziegeln stammt jetzt auch von uns.
Das ganze Gelände ist parkartig angelegt, viele seltene Bäume und Gewächse. Dahinter verstecken sich weitere Nebengebäude, der Glockenturm und die Wohnungen der Mönche.
Alle Fotos in der Bildergalerie.