Wat Ladthiwanaram

8300_ubosot_seit2An diesem Kloster komme ich jede Woche meist mehrmals auf meinen Radtouren vorbei. Klar, dass ich schon lange einen Stop für eine Besichtigung einlegte. Von der Straße her entdeckt man zunächst eine Mauer, auf der sich zwei Naga-Schlangen mit je 7 Köpfen winden, dahinter ein fußballfeldgroßer See. Durch das Eingangstor führt eine schmale Straße direkt auf den ersten Tempel zu. Den Giebel schückt  ein dreiköpfiger weißer Elefant, im Innern ein Altar mit einer Mönchstatue daneben.

Vor dem nächsten Gebäude wartet eine chinesische Reisetruppe mit Führer auf Einlass. Ich schließe mich kurzfristig an und komme so in den Gebetsraum der Mönche. Vor dem Gebäude ist ein ein kleiner Opfertempel zu Ehren des 4-gesichtigen und 8-armigen Phra Plom. Da wartet schon die nächste Reisegruppe, um zu Opfergaben darzubringen: Blumen, Kerzen, Räucherstäbchen, Blattgold-Blättchen. Ich habe übrigens noch an keinem Tempel eine solche Menge abgebrannter Räucherstäbchen gesehen.

In einem weiteren Tempel sind neben vielen kleinen Buddhas drei große Gemälde aus dem Leben Buddhas der Blickfang: die Geburt, die Erleuchtung und das Gefolge. Auf einem großen Platz ein prächtiger Ubosot. Direkt am See steht ein Schulgebäude. Bei meinem Besuch hatten die jungen Mönche gerade Englischunterricht.

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Was noch einmalig ist an dieser Tempelanlage ist die Darstellung der Tierfiguren des chinesischen Horoskopes im Klosterhof, jeweil die Elterntiere mit zwei Jungen.

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